In Bezug auf diese Übungsaufgabe habe ich mit der Recherche auf der Seite von Google begonnen. Hierzu habe ich zuerst die bereits in einer früheren Übungsaufgabe angegebenen Suchbegriffe, Kartografie, 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert, verwendet. Hierbei habe ich sehr viele Treffer erhalten, die jedoch vor allem auch die allgemeine Kartografiegeschichte betrafen. Daher habe ich anschließend noch länderspezifische Suchanfragen gestartet, wie ich dies auch schon bei Übungsaufgabe 7 getan habe. Zuerst habe ich hierbei zusätzlich „Frankreich“ eingegeben, was die Trefferanzahl schon beschränkt hat. Was hier jedoch auffällt, ist, dass viele Seiten und Inhalte mehrmals kommen und somit die Suche weniger ertragreich erscheint.
Ebensolche Resultate lieferte die Recherche mit anderen Staaten wie Österreich, Deutschland und Großbritannien.
Anschließend habe ich noch eine Suchanfrage in Google Books und Google Scholar mit den bereits genannten Suchbegriffen gestartet. Auch hier konnten sehr viele Ergebnisse erzielt werden.
Nach der Recherche in Google habe ich noch in den Datenbanken Historical Abstracts und Historische Bibliographie nach Ergebnissen bezüglich meines Themas gesucht. Was mir hierbei im Vergleich zu Google aufgefallen ist, ist der Umstand, dass die hier erzielten Ergebnisse spezifischer und thematisch enger als jene auf Google waren. Außerdem ergab die Recherche in den genannten Datenbanken eine geringere Menge an Treffern.
Diese Umstände bedenkend ist festzuhalten, dass der Vorteil einer Suche auf Google die Vielfalt an Ergebnissen ist, die einen Überblick bieten kann. Gleichzeitig ist diese Fülle an Treffern auch ein Problem, da es zu lange dauern würde die Anzahl an Ergebnissen abzuarbeiten. Hierbei wäre es für eine gute Recherche nötig eine Kombination aus beiden Methoden zu wählen.
CaperucitaRoja - 22. Jun, 22:01
Ich habe, wie in der Aufgabe beschrieben, auf der Seite von H-Soz-u-Kult zu meinem Thema, der Kartographiegeschichte recherchiert und konnte mit meinen Suchbegriffen in englischer und deutscher Sprache auch Ergebnisse erzielen. Dies war in den Sparten Tagungsberichte und Rezensionen der Fall. Bei den Sparten Zeitschriften und Forschungsberichte konnten zu meinem Thema jedoch keine Ergebnisse erzielt werden.
CaperucitaRoja - 18. Jun, 22:15
Bisher war ich eigentlich immer der Meinung, dass Wikipedia als Quelle für eine wissenschaftliche Arbeit keinerlei Wert hat außer, dass die Plattform die Möglichkeit bietet sich einen kleinen Überblick zu einem neuen Thema bietet, welcher dann jedoch mit Literaturrecherche weitergeführt werden muss.
In den nun gelesenen Artikeln sowie in der im Präsenztermin geführten Diskussion, fand ich nun den Aspekt interessant, Wikipedia als Primärquelle für Untersuchungen, wie zum Beispiel die Veränderungen in der medialen Darstellung eines Themas auf der Plattform selbst, zu verwenden. Hier ist es durchaus sinnvoll die Seite als Quelle in einer wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren.
Sehr spannend war auch die Darstellung in einem der zu lesenden Artikel, dass Wikipedia zum Teil wesentlich genauer und aktueller ist als einige Enzyklopädien und Druckwerke. Dies hat mich sehr überrascht, da eigentlich die Meinung bezüglich der Qualität genau in die andere Richtung geht. Insofern wäre es beispielsweise möglich beide Literaturen bei der Erstellung einer Arbeit heranzuziehen und abweichende Angaben beispielsweise in der Fußnote zu kennzeichnen.
Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass Wikipedia nicht als primäre Quelle für eine Arbeit genutzt werden sollte sondern nur eine Ergänzung bieten kann.
CaperucitaRoja - 13. Jun, 10:07
Ich habe mir zur gestellten Übungsaufgabe folgende Suchbegriffe überlegt: cartography, 19th century, 18th century
Da diese diese jedoch extrem weit gefasst sind und sehr viele Ergebnisse (im Tausenderbereich) geliefert haben, habe ich mir eine länderspezifische Einschränkung mit dem Suchbegriff "France" dazuüberlegt. Mit dieser Einschränkung hatte ich schließlich nur noch knapp 150 Treffer, was eine Menge ist mit der es möglich ist zu arbeiten.
Schließlich habe ich folgenden Artikel ausgewählt:
Hélène Blais, An intra-imperial conflict: The mapping of the border between Algeria and Tunisia 1881-1914 (Journal of Historical Geography, 2011, Vol. 37 Issue 2), 178-190
Die Zeitschrift, in der dieser Artikel erschienen ist, ist in Wien vorhanden. So gibt es auf der FB Geschichtswissenschaft sowie auf der FB für Geographie und Regionalforschung Bestände dieser Zeitschrift. Somit ist dieser Artikel in Wien verfügbar.
CaperucitaRoja - 13. Jun, 09:16
Bei meiner Recherche nach Datenbanken zu meinem Thema konnte ich folgende Ergebnisse erzielen, die relevant sein können:
- IKAR - Landkartendrucke vor 1850 (Bibliographie)
- Old Maps Online (Archivmaterial, Fachportal)
- Map History / History of Cathography (Bibliographie)
- Oxford Reference Online / Maps & Illustrations (Nachschlagewerk)
- JSTOR (E-Journal-Plattform, Bibliographie)
- PCL Map Collection (Faktendatenbank)
- Austrian Map Online
- Bibliographica Cartographica
- DIGMAP
- Historische Kaarten
- IEG Maps / Institut für Europäische Geschichte
- Map Collections / Library of Congress
- Maps / National Geographic
CaperucitaRoja - 7. Mai, 09:18
1)
Zu meinem für diese Lehrveranstaltung gewählten Thema habe ich mir folgende Suchbegriffe überlegt:
Kartographie, Kartographie / Geschichte, Kartographie / Geschichte / 18. Jahrhundert, Kartographie / Geschichte / 19. Jahrhundert, Kartographie / 18. Jahrhundert, Kartographie / 19. Jahrhundert
2)
Bei der Eingabe des ersten Suchbegriffes wurden, was zu erwarten war, sehr viele Treffer angegeben, was nicht für die Treffsicherheit des ersten Suchbegriffes sprach. Hier waren vor allem viele allgemeine Werke zur Kartographie vertreten, die für die historische Betrachtung des Themas eher unbrauchbar waren und nur für eine allfällige Begriffsarbeit nützlich gewesen wären.
Auch die beiden Suchbegriffe Kartographie / Geschichte / 18. Jahrhundert und Kartographie/ Geschichte / 19. Jahrhundert waren nicht sehr treffsicher, da hier vor allem Ergebnisse zu anderen Wissenschaftsdisziplinen, wie der Geometrie, erzielt wurden.
Allerdings bracht die weitere Einschränkung des Suchbegriffes auch eine Einschränkung der Trefferliste und vor allem die noch nicht genannten Suchbegriffe brachten einige sehr brauchbare Ergebnisse.
Allgemein ist aber immer noch zu sagen, dass die Trefferlisten sehr umfangreich waren, was eventuell eine Einschränkung des Themas nötig machen würde, da dieses noch sehr allgemein und weit gefasst ist.
CaperucitaRoja - 4. Mai, 08:52
Bei meiner Recherche in den Referenzwerken, die in den Lesesälen der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaft und der Hauptbibliothek aufgestellt sind, ist es mir nicht leicht gefallen Ergebnisse zu erzielen, da das Thema der Kartographie in kaum einem Lexikon explizit behandelt wird. Auch in der Enzyklopädie der Neuzeit konnte ich zu meinem Bedauern keine Ergebnisse erzielen.
Daraufhin ging ich in das Magazin der Fachbereichsbibliothek für Geschichte und dort konnte ich im Bereich der G und E Signaturen doch noch fündig werden. So gibt es dort ein allgemeines Lexikon zur Geschichte der Kartographie, das „History of Carthography“ heißt und von David Woodward und G. Malcolm Lewis herausgegeben wurde. Dieses Nachschlagewerk umfasst mehrere Bände und beschäftigt sich sowohl mit außereuropäischer (in den ersten zwei Bänden) und in den letzten vier Bänden vor allem mit europäischer Kartographie von der Antike bis in die Gegenwart.
Daneben findet sich bei den bereits genannten Signaturen auch ein Lexikon, in dem die wesentlichsten bekannten Kartographen seit der Antike verzeichnet sind, was sich gut zu einer detaillieren Recherche eignet. Dieses Werk heißt „Tooley’s Dictionary of Mapmakers“ und ist ebenfalls in mehreren Bänden erschienen.
Ansonsten finden sich zum Thema der Kartographie an der Hauptuniversität kaum Nachschlagewerke und es würde sich daher anbieten einen Blick in die Fachbereichsbibliothek der Geographie zu werfen, da das Thema, das ich behandeln möchte, doch einen relativen großen Überschneidungsbereich mit dieser wissenschaftlichen Disziplin aufweist.
CaperucitaRoja - 4. Mai, 08:27
Im Falle meines Thema war es recht schwierig Institutionen zu finden, die sich mit Kartographiegeschichte auseinanderzusetzen, da es doch eher ein Randthema zu sein scheint.
Allerdings konnte ich im Zuge meiner Recherche dann folgende Institutionen finden:
- Österreichische Nationalbibliothek (sehr umfangreiche Kartensammlungen)
- Universitätsbibliothek Wien (hat ebenfalls eine eigene Kartensammlung)
- H-soz-kult
- Internationale Gesellschaft für Globenkunde
CaperucitaRoja - 24. Mär, 20:02
Im Rahmen der Lehrveranstaltung in diesem Semester würde ich mich gerne mit folgendem Thema beschäftigen: „Geschichte der Kartographie im 18. und 19. Jahrhundert“.
Ich habe dieses Feld gewählt, da ich mich selbst für alte Karten interessiere und es insofern interessant wäre herauszufinden in welcher Form Literatur und Quellen hierzu vorhanden sind.
Dieses Interesse kommt auch aus der Überlegung, dass Karten unser Bild von der Welt in einem ungeheuren Ausmaß prägen, was schon allein, aus heutiger Sicht, an Darstellungen der Welt zu sehen ist. Jede Weltkarte stellt den jeweiligen Kontinent, auf dem sich produziert wurde, ins Zentrum der Abbildung und verbreitet so auch eine ganz spezifische Weltsicht. Dieses Phänomen ist meiner Ansicht nach noch mehr in alten Karten gegeben.
Ich möchte mich dem Thema auch in einer vergleichenden Perspektive nähern und daher fragen, inwiefern Ideen und Entdeckungen, die die jeweiligen Jahrhunderte prägten, auf die Darstellungen von Ländern und Kontinenten Einfluss hatten.
CaperucitaRoja - 24. Mär, 19:57
Da ich bis jetzt mit Blogs noch nicht sehr viel zu tun hatte, eröffneten die Blogs und Beiträge, die ich mir in den letzten Tagen angesehen habe, eine ganz neue Perspektive und es stellt sich nun die Frage inwiefern Blogs in der Geschichtswissenschaft nützlich sein können.
Was sicherlich interessant ist, ist dass Blogs wesentlich schneller und aktueller über neue Erkenntnisse informieren können als herkömmliche Publikationsmöglichkeiten.
Außerdem bietet sich die Möglichkeit zur besseren Vernetzung von Forschern mit ähnlichen Interessensgebieten untereinander. Dies wäre eine gute Chance sich schnell und unkompliziert auszutauschen.
Der Informationsaspekt wäre auch für Bereiche der geschichtswissenschaftlichen Forschung von Vorteil, die neue und noch wenig erforschte Felder bearbeiten, da es vor allem hier schwierig ist zu publizieren.
Was aber zu bedenken ist, und worauf auch Klaus Graf in seinem Blog hinweist, ist die Frage der Qualität, die vor allem im Bereich der wissenschaftlichen Forschung eine sehr wesentliche Rolle spielt. Dahingehend besteht im Internet schon die Möglichkeit, dass auch Ergebnisse präsentiert und veröffentlicht werden, die keine Validität aufweisen und insofern wäre eine Institution für eine Qualitätskontrolle durchaus ein nennenswerter Gedanke.
CaperucitaRoja - 24. Mär, 19:36
Da ich bereits einige Semester an der Universität studiere, hatte ich schon die Gelegenheit einige Ressourcen zur Recherche zu verwenden.
Zum Einstieg verwende ich sehr gerne der Onlinekatalog der Universitätsbibliothek, um einen ersten Überblick zu bekommen. Vor allem bei Präsenzbibliotheken wie der FB Geschichtswissenschaft bietet es sich dann an auch direkt dort zu recherchieren und zu sehen, was in dem jeweiligen Fachbereich noch an Literatur vorhanden ist. Hier sehe ich dann meist noch die Bibliographien in den Grundlagenwerken zu weiterführender Literatur an.
Eine weitere bereits verwendete Ressource ist die Zeitschriftendatenbank der Universität.
Um mir vor der eigentlichen Recherche einen ersten Überblick über ein Thema zu schaffen verwende ich natürlich auch das Internet, versuche aber die dort gefundenen Informationen in Büchern nachzuschlagen.
CaperucitaRoja - 12. Mär, 16:48
Ich muss zugeben, dass ich mich bisher nicht oder nur sehr am Rande mit Weblogs auseinandergesetzt habe, sodass dies mein erster Eintrag in ein Weblog ist.
Web 2.0 Ressourcen verwende ich hingegen häufiger. So habe ich vor einigen Jahren StudiVZ und MySpace verwendet, was dann schließlich von facebook überlagert wurde. Diese Ressourcen verwende ich allerdings hauptsächlich zur Kommunikation mit Freunden, da es häufig einfacher ist als eMails zu schreiben.
CaperucitaRoja - 12. Mär, 16:31